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Channel: BauNetz Architektur-News
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Bungalow im Bikini - Gespräch in Berlin mit Biennale-Kuratoren

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28.04.2014
Wohin am Gallery Weekend in Berlin? Zum Beispiel ins Bikini. Am Sonntag werden hier im Hatje-Cantz Pop-Up Showroom die Generalkommissare des deutschen Pavillons für die Architekturbiennale 2014 erwartet. Die Zürcher Architekten Alex Lehnerer und Savvas Ciriacidi stellen hier ihr Buch „Western Town“ vor und werden natürlich auch über ihr Konzept „Bungalow Germania“ sprechen. Wofür ihr Titel „Bungalow Germania“ steht, erläutern Lehnerer und Ciriacidis in unserem Interview. Termin: Sonntag, 4. Mai 2014, 14 Uhr
 Ort: Bikini Berlin, Budapester Straße 38-50, 10787 Berlin BauNetz ist Medienpartner des deutschen Beitrags in Venedig. Unsere Berichterstattung zur Biennale 2014 wird unterstützt von GROHE.

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Hommage an die dänische Moderne - Bücher im BauNetz

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28.04.2014
Eine breite Glasfront, gefasst von einem hölzernen Rahmen, gibt den Blick auf ein türkises Meer frei: Klingt nach Südsee, ist aber Dänemark. Genauer: ein Blick aus dem Wohnzimmer des in den späten 50er Jahren errichteten Eigenheims des dänischen Architekten Halldor Gonnlogsson. Diese Szene ziert das Buchcover der gerade bei Hatje Cantz erschienenen Publikation Landmarks – The Modern House in Denmark. Genau wie das Titelbild täuscht auch die Aufmachung des Buches, denn hinter dem coffeetablemäßigen Hardcover steckt mehr als ein Bildband. Der Autor Michael Sheridan hat eine fundierte Studie zu dänischen Einfamilienhäusern der 50er und 60er Jahre zusammengestellt. Der Arne-Jacobsen-Experte und New Yorker Architekt, der seine Jugend in Kopenhagen verbrachte, ist begeistert von den Qualitäten der Häuser, die er als konstruktionsehrlich und anti-stilistisch beschreibt. Die Ära des dänischen Funktionalismus, der unter Einfluss japanischer Architektur und der amerikanischen Moderne im Nachkriegsdänemark entstand, hält er für die heutige Planungskultur von Bedeutung. Als „Meilensteine der Wohnkultur“ bezeichnet er die Wohnbauten, die in den Nachkriegsjahren größtenteils in den Außenbezirken...

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Fische auf dem Dach - Kleihues + Kleihues bauen mit Graft am Berliner Spreeufer

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28.04.2014
Bögen und Türme, Holz und Hanf: Freitagnachmittag haben die Architekten Kleihues + Kleihues und Graft ihren Entwurf für das Projekt „Eckwerk“ am Berliner Spreeufer vorgestellt, direkt vor Ort. Das Duett – eine überraschende Büro-Kooperation, schließlich stehen beide für eine grundverschiedene Architektensprache – plant auf dem Eckgrundstück an der Michaelbrücke für die Holzmarkt plus eG einen zehn- bis zwölfgeschossigen Neubau. Der Hybrid aus Wohn- und Forschungsgebäude ist eines von drei Bauprojekten, das die ehemaligen Betreiber des Kater Holzig auf dem ehemaligen Gelände der Bar 25 realisieren: Das „Holzmarkt Dorf“ der Berliner Büros Hütten & Paläste Architekten, Carpaneto Architekten und Urban Affairs ist seit Anfang April im Bau, der geplante Hotel-Bau wird Zimmer für Zimmer von verschiedenen Künstlern gestaltet. Fünf Türme haben Kleihues + Kleihues und Graft für das „Eckwerk“ entworfen, die aus einem gemeinsamen Sockel wachsen. Insgesamt 35.000 Quadratmeter Geschossfläche sollen auf dem 6.000 Quadratmeter großen Areal entstehen. Auftraggeber ist die Genossenschaft für urbane Kreativität, die sich ganz im Geiste des Claims „Spreeufer für alle“ definiert. Sie verantwortet auch...

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Im Sündenpfuhl - Wohnhaus am Öresund

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28.04.2014
Sonne und Meer, Strand und Freizügigkeit – das waren die Zutaten, die das kleine südschwedische Örtchen Mölle einst berühmt machten. Direkt am Öresund gelegen, war hier, anders als im Norden des Landes, schon im 19. Jahrhundert das gemeinsame Baden beider Geschlechter erlaubt. Schnell hatte Mölle darum den Ruf, ein besonders sündiger Ort zu sein, was wiederum ein exzentrisches Publikum anzog, das sich über die Jahre auch in experimenteller Architektur verwirklichte. Das sind die Bezugspunkte, an die das Stockholmer Büro Elding Oscarson mit seinem Wohnhaus am Hang anknüpfen möchte. Über einem vollverglasten Wohnbereich im Erdgeschoss platzieren die Architekten ein Obergeschoss mit grober Verkleidung aus Holzplanken, in dem die Schlafzimmer untergebracht sind. Das Haus verfügt auch über ein Untergeschoss mit Weinkeller, so dass selbst bei spontanem sommerlichen Besuch immer für gute Laune gesorgt werden kann. Räumlich gliedert der windmühlenartige Grundriss des Hauses den Außenraum in unterschiedliche Bereiche, auf die sich auch der Innenraum bezieht. So orientieren sich Küche und Essbereich öffentlicher zur Straße hin, während sich das Wohnzimmer intimer zur See hin öffnet. Auf der...

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Kubus von großer Klarheit - Deutscher Stahlbaupreis 2014 verliehen

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28.04.2014
Ein einfacher Kubus auf der einen Seite, ein parametrisch entworfenes Ovaldach auf der anderen: Das Spektrum des mit 10.000 Euro dotierten Preis des Deutschen Stahlbaus 2014 war groß. Amandus Sattler und Volker Staab saßen in der Jury, den Vorsitz hatte Julia Bolles-Wilson. Der Preis wird alle zwei Jahre vergeben, in diesem Jahr wurden diese Projekte gekürt: Preis des Deutschen Stahlbaues 2014:
  • envihab/Institut für Luft- und Raumfahrtmedizin, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Köln-Porz Glass Kramer Löbbert BDA, Berlin, mit Uta Graff Architektin BDA Das Projekt überzeugte die Jury durch seine städtebauliche Qualität mit einem Kubus von großer Klarheit und einem im Inneren verborgenen Stahlfachwerk, das kraftvoll den Grund überspannt und eine große Nutzungsflexibilität ermöglicht.
Sonderpreis des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) 2014:
  • Messe Frankfurt – Ovaldach am Tor Nord Architekt: Ingo Schrader, Berlin Ingenieure: B+G Ingenieure Bollinger und Grohmann GmbH, Frankfurt Die Jury würdigte die Leichtigkeit der Stahlkonstruktion und die Ressourceneffizienz bei diesem markanten Orientierungspunkt mit hohem...

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Der Bauplan - Bücher im BauNetz

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25.04.2014
Bauausführungszeichnungen sind für am Bau interessierte Architekten von besonderem Wert, denn die Art der Zeichnung suggeriert die unmittelbar bevorstehende Transformation von Bedeutung, die Übersetzung der Linien in gebaute Form. Dennoch beschreibt eine Bauausführungszeichnung, wie jede andere Zeichnung, immer nur einen Teil des Ganzen – bestimmte Dinge werden gezeigt und andere unterdrückt. Die Annahme, dass eine Ausführungszeichnung bei ihrer Übersetzung einfach nur durch eine neutrale Modulation zu dem gedachten Objekt, dem Gebäude führt, ist bescheiden, wie Robin Evans sinngemäß in „Translation from Drawings to Buildings and other Essays“ schreibt. Auf dem Weg dorthin geht Bedeutung verloren, wird verbogen oder unkenntlich. Am Ende ist die Unterschiedlichkeit der Zeichnung zu dem gebauten Objekt vielleicht größer als ihre Ähnlichkeit zu ihm. Ungeachtet all dessen ist eine Ausführungszeichnung oft der mächtige Ausdruck einer lange gedachten Planung. Wie lange eine Zeichnung eine solche Kraft vorhalten kann, kulminiert in der spannenden Geschichte der Ansichtszeichnung zur Westfassade des Kölner Doms, um 1280 von Meister Arnold gezeichnet. Sie galt lange Zeit als verschollen und...

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Baubeginn am Bosporus - HPP bauen Turm in Istanbul

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29.04.2014
Deutscher Architekturexport nach Asien, diesmal aber nicht China: Heute beginnen in Istanbul die Bauarbeiten für das erste HPP-Projekt in der Türkei – auf der asiatischen Seite der Stadt. Mit der Grundsteinlegung des AND Tower entsteht im Finanzviertel Kozyatağı ein Büroturm. Die Düsseldorfer Architekten HPP hatten 2012 den internationalen Wettbewerb gewonnen und in der Folge ein neues Büro in der Metropole am Bosporus eröffnet. Man meint in den Renderings die Gene des Dreischeibenhochhauses oder des Europa-Centers zu spüren, die Bürogründer Helmut Hentrich einst für Düsseldorf und Berlin entworfen hatte. „Obwohl der Neubau, der auf einer Grundstücksfläche von 10.600 Quadratmetern errichtet wird, in der Höhe auf 116 Meter begrenzt ist, unterstreicht die Zweiteilung des Turms dennoch eindrücklich den vertikalen Charakter des Geschäftshochhauses”, erläutern die Architekten. Einen besonderen Charakter haben HPP der Fassade verliehen. „Die markante Fernwirkung des Baus mit seinen Licht-und-Schatten-Effekten ist einer Fassadengliederung zu verdanken, die durch eine blockweise, alle zwei bis drei Geschosse wechselnde Stellung der dreieckigen Fassadenpfeiler hervorgerufen wird.“ Das...

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Hammer und Sichel - MVRDV gewinnen Wettbewerb in Moskau

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29.04.2014
Die kommunistische Großproduktion ist vorbei. Nach mehr als 100 Jahren Geschichte ist das ehemalige metallurgische Werk „Hammer und Sichel“ im Osten Moskaus soweit geschrumpft, dass das 1,8 Millionen Quadratmeter große Gelände nun revitalisiert und zum großen Teil umgenutzt werden soll. Nach einem zweistufigen Wettbewerb sind es die Gewinner MVRDV, die für das Areal ihren Umnutzungsentwurf realisieren dürfen. Auf dem ehemals produktionsstarken, riesigen Industriegelände, in den 1880er Jahren vom französischen Architekten Goujon erbaut, reduzierte sich in den letzten Jahrzehnten die Aktivität immer mehr. 2013 wurde schließlich ein Wettbewerb ausgeschrieben, dessen erste Runde neben MVRDV diese Büros passierten: LDA Design (Großbritannien), Ateliers Lion Associés (Frankreich), Mega Project (Russland) sowie De Architekten Cie. (Niederlande). MVRDV präsentieren nun eine durchdachte, sich in den alten denkmalgeschützten Bestand integrierende und doch sehr eigenständige Planung, die bis 2021 realisiert werden soll. Auch wenn die markanten Bestandteile des Stahlwerks, so etwa die Schornsteine, erhalten bleiben, sollen die großräumigen Werkhallen durch eine kleinteiligere Bebauung „mit...

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Schauderhaft schön - Baubeginn für Hochhaus von MAD in Peking

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29.04.2014
Ein Filmset für Star Wars, entworfen vom Aliens-Designer H. R. Giger: So könnte man das Chaoyang Park Plaza von MAD (Peking) beschreiben, mit dessen Bau gerade begonnen wurde. Innerhalb von Pekings Geschäftsviertel am südlichen Rand des namensgebenden Parks gelegen, sollen hier bis 2016 in mehreren Gebäuden insgesamt 120.000 Quadratmeter Büro- und Wohnfläche entstehen. Inspiration für das schwarz-bräunlich schimmernde Ensemble mit seinen beiden Hochhaustürmen war aber nicht Hollywood, sondern die traditionelle chinesische Landschaftsmalerei. Deren typische Elemente wie Seen, Bäche, Täler, Quellen und Steine seien hier laut Architekten in eine moderne Stadtlandschaft übersetzt worden. Die Hochhäuser zum Beispiel sollen aus der Ferne an Wasserfälle erinnern. Da passt es natürlich, dass auf den Bildern keine glücklichen Familien nach üblicher Rendermanier zu finden sind, sondern einsame Großstadtmenschen, die in der riesenhaft-düsteren Architektur wirken wie in einem Gemälde von Caspar David Friedrich. Selbstvergessen blicken sie durch große Scheiben in die chinesische Leere des 21. Jahrhunderts. (sb)

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Historische Anmutung - Stadt-Bad Gotha von Veauthier Meyer erweitert

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29.04.2014
In vielen deutschen Städten wurden in den ersten Jahren und Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts Stadtbäder errichtet, die der körperlichen Ertüchtigung und der Hygiene der Bevölkerung dienen sollten. So auch im thüringischen Gotha, wo Stadtbaurat Wilhelm Goette zwischen 1905 und 1909 das dortige Stadt-Bad (diese Schreibweise ist in Gotha obligatorisch) geplant und gebaut hat. Am 17. April 2014 wurde es feierlich wiedereröffnet, nachdem es von Veauthier Meyer Architekten (Berlin) grundlegend saniert sowie auf mehr als die doppelte Fläche erweitert worden war. Vor dem europaweit ausgeschriebenen Wettbewerb im Jahr 2007 hatte das Bad über zwanzig Jahre leer gestanden. Das fußläufig und mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbare Familien-, Schul- und Vereinsbad liegt unmittelbar an der historischen Altstadt Gothas. Architekten und Betreiber sehen es damit als städtisches Gegenmodell zu „Spaßbädern auf der grünen Wiese“: „Es dient Aspekten der öffentlichen Daseinsfürsorge und ist darüber hinaus ein historischer städtischer Ort zum Verweilen – eine Ambivalenz, aus der eine vielfältige angenehme architektonische Spannung entsteht.“ Neben einem wettkampfgerechten...

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Nachhaltigkeit gewinnt - Campus Masters März/April 2014 entschieden

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29.04.2014
Trotz unterschiedlicher Entwurfsansätze und Typologien haben die Preisträger der aktuellen Campus-Masters-Runde eines gemeinsam: Sie alle beschäftigen sich mit ressourcenschonendem Bauen. Der Siegerentwurf, ein Stadion, beeindruckt durch seine transportable Bauweise, die es ermöglicht, Sportveranstaltungen an verschiedenen Standorten auf dem Meer auszurichten. Dem Recycling von Abfallstoffen und der Verwendung natürlicher Materialien verpflichtet sich die zweitplatzierte Kinderzahnklinik in Marokko. Zu einer bewussteren Auseinandersetzung – nicht nur in der Architektur – möchte der Entwurf für das monolithisch konstruierte Exerzitienhaus beitragen und schafft es damit auf Platz Drei. Die Preisträger werden auch in dieser Wettbewerbsrunde mit aktuellen Publikationen von DOM publishers belohnt. 

 Aktuelle Informationen zum Wettbewerb und interessante Termine gibt es auch auf der Facebook-Seite von BauNetz Campus. 

 Die Campus Masters werden unterstützt von Vectorworks

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Fondamente Nove #02 - Der Bungalow bleibt ein Phantom

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29.04.2014
Russisch, Hindi oder typisch deutsch? Rund um den Haustyp Bungalow ranken Vorurteile und Mythen. Für den Einen ist er – zumindest etymologisch – die Hütte am Strand von Bengalen oder aber der Feder eines russischen Architekten namens Dimitri Bungalow entsprungen – ein Hoax, der es zeitweise bis in die Wikipedia geschafft hat. Für Andere ist der Bungalow ein Flachdachbau für Besserverdiener oder die Datsche mit Hollywoodschaukel. Gibt es den Bungalow wirklich? In der Architekturgeschichte scheint er bisher keinen rechten Platz gefunden zu haben, ein Blick in den Bibliothekskatalog verrät das. 2014 könnte sich das ändern: Mit „Bungalow Germania“ ordnen die Kuratoren des deutschen Pavillons, Alex Lehnerer und Savvas Ciriacidis, den Bungalow unter Rem Koolhaas' Rahmenthema „Absorbing Modernity“ der Moderne zu. Trotzdem: Auch für die beiden Schweizer Architekten ist er mehr Mythos als Realität. Zwischen 1963 und 1966 von Sep Ruf als Wohn- und Empfangsgebäude des Bundeskanzlers errichtet, wurde der Stahlskelettbau im Volksmund schnell zum Kanzlerbungalow und zum Paradebeispiel für die westdeutsche Nachkriegsmoderne. Das Bild der Deutschen vom Bungalow wurde das des eingeschossigen...

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Horgenglarus entdeckt Jürg Bally - Ausstellung im Werkbund Berlin

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30.04.2014
Kein Design ohne Raum, kein Wohnen ohne die richtigen Möbel: Die Schweiz ist reich an Stuhlikonen, bei den Tischen reduziert sich die Zahl der Klassiker allerdings auf wenige. Einige derer sind zwischen 1949 und 1958 entstanden und haben sich dem Thema der Funktionalität gewidmet. Dazu gehört auch Jürg Ballys „S.T.-Tisch“ von 1951: einer der wenigen dreibeinigen Tische, die höhenverstellbar sind. Die Schweizer Stuhl- und Möbelmanufaktur horgenglarus lanciert jetzt diesen Tisch unter dem Namen „ess.tee.tisch“ neu und zeigt ab nächster Woche in einer kleinen Ausstellung im Deutschen Werkbund Berlin die bewegte Geschichte dieser Tischikone und ihres Gestalters. Zur Eröffnung am Donnerstag Abend kommt auch Ica Bally, die Witwe von Jürg Bally – für sie hatte er den Aufzugstisch ursprünglich entworfen. Eröffnung: Donnerstag, 8. Mai 2014, 19 Uhr Ausstellung: 9. Mai bis 3. Juni 2014
 Ort: Werkbund-Galerie, Goethestraße 13, 10623 Berlin

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Der Dämmrebell über nachhaltiges Entwerfen - Symposium an der TU Braunschweig

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30.04.2014
Drei Professoren der Architekturabteilung der TU Braunschweig – Volker Staab, Rolf Schuster und Norbert Fisch – organisieren ein Symposium „Nachhaltiges Entwerfen“. Doch die Organisatoren hadern zu Recht schon in der Ankündigung mit der Wortwahl: „Es gibt wohl kaum einen Begriff, der heute gleichzeitig so inflationär und unpräzise benutzt wird, wie der Begriff der Nachhaltigkeit. Oft auf das rein Energetische reduziert, oft als rein technisches Problem missverstanden oder als Marketingschlagwort instrumentalisiert, erscheint er nicht nur unpräzise in der Bedeutung, sondern oft auch unlauter in seiner Anwendung.“ Und weiter: „Dieser Unschärfe etwas auf den Leib zu rücken, soll Ziel und Motivation dieser Veranstaltung sein. Unser Interesse ist dabei die Möglichkeiten der Nachhaltigkeit zu diskutieren, die bereits in der Entwurfsphase zu erkennen und auszuloten sind.“ Auf dem Symposium geht es um Wiedernutzung, innovative Fassadenkonzepte und nachhaltige Materialien. Es sprechen u.a. Michael Baumgart („Cradle to Cradle“), Claus Anderhalten, Robert Huber (Zukunftsgeräusche e.V.), Konrad Fischer („Der Dämmrebell“), Thomas Auer (Transsolar), Roman Brunner („Klima als Entwurfsfaktor“),...

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Misson: Postmodern - Heinrich Klotz - Jubiläums-Ausstellung im DAM Frankfurt

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30.04.2014
Happy Birthday! Sein 30-jähriges Bestehen feiert das Deutsche Architekturmuseum DAM in Frankfurt mit einer großen Sonderausstellung: „Mission: Postmodern – Heinrich Klotz und die Wunderkammer DAM“ blickt aber nicht nur zurück auf das Eröffnungsjahr 1984. Der Kurator Oliver Elser enthüllt mit den Tagebuch- und Tonaufzeichnungen von Heinrich Klotz einen persönlichen Blick des Gründungsdirektors auf seine Ausstellungen und Sammlungen, die wichtigen Architekten der Zeit und die Bewegung der Postmoderne. Heinrich Klotz (1935-99) kommt als junger Gastprofessor in Yale in den Jahren 1969/1970 erstmals mit der Architektur der Postmoderne in Berührung. Ab 1979 leitet er das Deutsche Architekturmuseum. Der Kölner Architekt Oswald Mathias Ungers erhält den Auftrag, das DAM in einer 1912 errichteten Villa unterzubringen. Der Umbau zum weltweit ersten Architekturmuseum mit einer programmatisch-markanten Architektur stößt international auf starke Resonanz. 1989 wechselt Klotz nach Karlsruhe, wo er das ZKM und die Hochschule für Gestaltung aufbaut. In seinen Tonbanddiktaten schildert Klotz, wie er aus dem Nichts heraus eine der heute renommiertesten Museumssammlungen gründet und dabei mit den...

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Only Italy! in Moskau - Falk Jaeger über Architekturzeichnungen

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30.04.2014
Eine laufende Ausstellung in Moskau mit dem Titel „Only Italy!“ bietet eine zauberhafte Reise in klassische Gefilde. Gezeigt werden Architekturzeichnungen aus vier Jahrhunderten mit dem Blick aus Russland nach Italien. Falk Jaeger hat die Ausstellung gesehen. Wer als Architekt in Bauakten des 18. oder 19. Jahrhunderts zu recherchieren hat, wird das Archiv beschämt wieder verlassen. Die Zeichenkünste der Altvorderen sind frappierend, auch wenn es „nur“ um Baupläne, gewissermaßen „Gebrauchsgrafik“ geht. Wie erst, wenn es sich um die hohe Meisterschaft handelt! Um jene Kunst zum Beispiel, die von der Fotografie abgelöst wurde, bei der es darum geht, Landschaften, Städte, Gebäude zeichnerisch zu dokumentieren, Bildbericht aus fremden Landen zu erstatten. Oder um die Darstellung ungebauter Planungen, Entwürfe, Fantasien, ein Job, der heute per Computer erledigt wird und kaum mehr künstlerische Fertigkeiten erfordert. Das Italien der Renaissancezeit gilt als Wiege der Architekturzeichnung. Man entdeckte die Antike und wollte sie aufs Papier bannen, auch zeichnerisch rekonstruieren. Italien war das Sehnsuchtsland der Kunstfreunde aus Nordeuropa, besonders aus England, die selbst...

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73 Stockwerke Innenstadtlage - Wohnturm von Foster in London

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30.04.2014
Seit Wochen wird in London über die Verschandelung der Skyline mit noch mehr Hochhäusern gestritten, da passt es gut, dass Foster + Partners dort demnächst einen Wohnturm mit 73 Stockwerken errichten könnten. Entstehen soll das Bauwerk in den einstigen Docklands östlich der Innenstadt, vom Geschäftsviertel Canary Wharf nur durch ein Hafenbecken getrennt. South Quay Plaza nennt sich das Projekt, das noch weitere Gebäude umfasst. Im Kontrast zur exklusiven Nachbarschaft, deren Hochhäuser auch als Symbol der Bankenkrise galten, legt der Immobilienentwickler des South Quay allerdings Wert auf die Feststellung, dass es sich zu einem großen Teil um erschwinglichen Wohnraum handeln werde. Auch, dass das Gelände bisher kaum, in Zukunft aber voll zugänglich sein dürfte, konnte angesichts der angespannten Stimmung nicht unerwähnt bleiben. Außerdem wurde im Ringen um die Akzeptanz der Bevölkerung ein partizipativer Planungsprozess für die Gestaltung des öffentlichen Raums initiiert. Im Grundriss erinnert der Komplex an die Türme des einstigen New Yorker World Trade Center, die hier über Eck zu einem einzigen Gebäude verdichtet werden. Der überlappende Teil der beiden Quadrate beherbergt den...

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Europas Zukunft - Bürogebäude vervollständigt Euralille-Masterplan

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30.04.2014
Das Messe- und Geschäftsviertel Euralille am östlichen Rand des Zentrums von Lille ist ein Kind der europäischen Vereinigung. Weil hier mehrere Hochgeschwindigkeits-Bahnstrecken zusammentreffen, verfügt die nordfranzösische Stadt seit Anfang der neunziger Jahre über einen entscheidenden Standortvorteil, der unbedingt entwickelt werden sollte. Der Masterplan stammt von O.M.A., und für Rem Koolhaas war dieses Großprojekt ein entscheidender Schritt seiner Karriere. Da passt es natürlich gut, dass nun mit LAN Architecture ein junges Büro aus Paris sein bisher prominentestes Projekt verwirklichen konnte, das zugleich auch den Abschluss der ersten Phase des ursprünglichen Masterplans markiert. Euravenir (im Französischen ein Wortspiel aus den Begriffen Europa und Zukunft) nennt sich das achtgeschossige Bürogebäude, das mit seiner dunklen Fassade und abstrakten Formensprache fast ein wenig wirkt wie ein Monument zum 25-jährigen Bestehen des Stadtteils. Anders als Koolhaas begeistert sich LAN aber gerade nicht für die Ortslosigkeit des Verkehrsknotenpunkts, im Gegenteil: Mit seiner Architektur will das Büro Beziehungen zur bestehenden Stadt herstellen. Den Sockel rücken die Architekten...

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Aus England und Österreich - Junge Architekten im Az Wien

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05.05.2014
Auch bei jungen Architekten liegt der letzte Schüleraustausch meist schon eine Weile zurück. In seiner „What’s-Up“-Serie knüpft das Architekturzentrum Wien jedoch an diese aufregende Zeit des Entdeckens und Kennenlernens an: Nach Dänemark und Brasilien steht nun England im Fokus des so genannten „architektonischen Austauschprogramms“. Mit Erwin Stättner, Gernot Hertl, Adam Khan und David Kohn werden die Vertreter von vier Büros aus Wien, Steyr und London über ihre Arbeit berichten. In einem von Karoline Mayer moderierten Gespräch wird es danach um Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Berufspraxis in Österreich und England diskutieren. Termin: Mittwoch, 7. Mai 2014, 19 Uhr Ort: Az W, Museumsplatz 1, 1070 Wien

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Politik und Architektur: Barcelona-Pavillon - Vortrag in Berlin von Dietrich Neumann

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05.05.2014
In der Vortragsreihe Positionen am Lehrstuhl Regine Leibinger der TU Berlin steht dieses Mal nicht ein Werkvortrag, sondern etwas Baugeschichte: Am Donnerstag Abend ist der international renommierte Architekturhistoriker Dietrich Neumann zu Gast in Berlin; er wird in seinem Vortrag über „Politik und Architektur: Mies van der Rohes Barcelona-Pavillon“ sprechen. Neumann ist Professor für die Geschichte Moderner Architektur und Stadtplanung an der Brown University in Providence (Rhode Island) und derzeit „Nina Maria Gorissen Fellow“ an der American Academy in Berlin. Sein Forschungsschwerpunkt ist die europäische und amerikanische Architektur vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Termin: Donnerstag, 8. Mai 2014, 19 Uhr 


Ort: Hörsaal A151 im Architekturgebäude der TU Berlin, Straße des 17. Juni 152, 10623 Berlin

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