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Channel: BauNetz Architektur-News
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Doppelte Haut - Rathaus in Bagnolet bei Paris

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14.04.2014
Die Gemeinde Bagnolet grenzt östlich an das Pariser Stadtgebiet und ist, wie alle Orte in der Banlieue, politisch selbständig. Kürzlich wurde der aufwändige Neubau für das Rathaus von Bagnolet eröffnet, der nur wenige hundert Meter von der Ringautobahn Boulevard Périphérique entfernt ist, die die Pariser Stadtgrenze bildet. Der Pariser Architekt Jean-Pierre Lott hatte bei dem Entwurf das Ziel, das historische Rathaus einzubeziehen und den Neubau daran anzubinden. Dieser sollte sich maßstäblich in die Substanz einfügen und gleichzeitig den Stadtraum neu ordnen. Eine Fußgängerzone sollte benachbarte Läden und ein Kino anbinden und das öffentliche Leben weiterentwickeln. Der Vorschlag des Architekten war, eine „Skulptur“ aus auskragenden Volumina zu installieren, die sich am Maßstab des neoklassizistischen Altbaus orientiert. Auf der Straßenseite ist die Fassade der Büros durch eine „doppelte Haut“ aus Edelstahl-Gewebe vor Blicken und Sonneneinstrahlung geschützt. An der Fassade führen auch außenliegende Fluchtwege in Form von Metallbrücken entlang, die von der Feuerwehr gefordert worden waren. Auskragende Balkons sind mit Edelstahlplatten verkleidet. Patiohöfe entlang einer...

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Ein Ball für die Leopards - Basketballstadion von gmp in Dongguan

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14.04.2014
Warum nur Fußballstadien und Schwimmhallen? Nach zahlreichen realisierten Sportstättenprojekten haben gmp nun ein Basketballstadion im südchinesischen Dongguan festiggestellt. Für ihren Entwurf gewann das Büro 2006 den ersten Preis. Etwas Identität soll die „weithin sichtbare Landmarke“ dem neuen Stadtteil Liaobu verleihen, aber auch die Wettkampfstätte der erfolgreichen chinesischen Basketballmannschaft Dongguan Leopards werden. Wie ein riesiger Basketballkorb mit der Fassade als Netz hebt sich das Stadion auf einem Hügel. Die Sportarena selbst bleibt als Kern des Gebäudes mit ihren orange gefärbten Wänden tagsüber dezent hinter Glas sichtbar und wird bei Dunkelheit zum Leuchten gebracht. Die Konstruktion der Fassade soll ohnehin „weltweit einmalig“ sein: Ihre Seilnetzform aus Dreiecksmaschen mit Isolierverglasung ist zwischen Dach und Boden aufgespannt. Gekrönt wird das Stadion von einer ausgeklügelten Dachkonstruktion: „Die stählerne Dachstruktur hat einen Durchmesser von 157 Meter“, erläutern die Architekten. „Sie besteht aus einem äußeren, in der Höhe ondulierenden Druckring. An diesem sind 28 Bänder eingehängt, auf die zur Versteifung Fachwerkstrukturen aufgesetzt sind. Die...

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Schnelles Haus für neues Viertel - Showroom in ostchinesischer Stadt Jinan

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15.04.2014
In China wachsen neue Städte schneller aus dem Boden, als man gucken kann, so gesehen braucht es auch ebenso schnelle Showrooms, um diese zu verkaufen. Solide sollen sie natürlich trotzdem sein und gut aussehen noch dazu, weshalb sich der Immobilienentwickler Vanke in der ostchinesischen Stadt Jinan an das Tsushima Design Studio aus Tokio wandte, das in China schon einige ähnliche Auftrage realisieren konnte. Der zweigeschossige, pavillonartige Bau wurde schließlich vom Entwurf bis zum Einzug in weniger als drei Monaten realisiert. Trotzdem ist der Showroom nicht als Wegwerfprodukt gedacht, sondern soll später auch dauerhaft als öffentlicher Ort im schon bald dicht bebauten Viertel genutzt werden. Dieses im Sinn wurde die Anlage von Anfang an als kompositorische Einheit von Innen- und Außenraum entwickelt. Die Stein- und Glasmauern des Gartens beziehen sich sorgsam gestaffelt auf den Baukörper und Wasserbassins im Schachbrettmuster sollen für Erfrischung sorgen. Das Erdgeschoss lässt sich außerdem auf ganzer Breite öffnen, um die Terrasse bei größeren gesellschaftlichen Anlässen mitnutzen zu können. Auch im Inneren wurde an die künftige Nutzung gedacht und mit vergleichsweise...

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Kö-Bogen, Zweiter Abschnitt - Ingenhoven gewinnt in Düsseldorf

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15.04.2014
Ende letzten Jahres konnte mit den beiden Libeskind-Bauten der erste Bauabschnitt des Düsseldorfer KÖ-Bogens fertig gestellt werden, nun wurde über die Planung des zweiten Abschnitts erneut entschieden. Notwendig war dies geworden, weil mit dem Abriss der alten Hochstrasse, dem Tausendfüßler, ein vollkommen anderer Raumeindruck entstanden war. Plötzlich erschien nun die ursprüngliche Planung von Molestina Architekten und LSWLA Landschaftsarchitektur als nicht mehr adäquat. Gewonnen hat der Düsseldorfer Christoph Ingenhoven, dessen Büro sich gegen Molestina (Köln/Madrid, wieder mit LSWLA) und Snøhetta (Oslo) durchsetzen konnte. Interessant ist, dass es einst Ingenhoven war, der mit der Verlagerung des Verkehrs in den Untergrund die Ausgangsidee zum KÖ-Bogen hatte. Sein Entwurf sieht zwei abgestufte Gebäude als begrünte „Berge“ vor, die so in enge Beziehung zum gegenüber liegenden Hofgarten treten. Der eine der beiden Baukörper ist als Geschäfts- und Bürobau gedacht, während der andere einem Pavillon gleicht, der unter seinem begehbaren Dach einen Markt aufnehmen soll. Zwischen den beiden Gebäuden sehen die Architekten eine „talartige“ Achse, mittels der die beiden den Ort...

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Goodbye Rudi - Shortlist für taz-Wettbewerb in Berlin

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15.04.2014
Vor wenigen Wochen hatte der Springer-Konzern seine Pläne für ein neues Verlagshaus von OMA verkündet, nun folgen die ewigen Antagonisten von der taz und planen ebenfalls einen Neubau. Wo es bei Springer allerdings gleich um das Arbeiten der Zukunft ging, sind die Gründe bei der taz etwas profaner. Die beiden Gebäude in der Rudi-Dutschke-Straße platzen aus allen Nähten und schon seit längerem müssen zusätzliche Flächen teuer angemietet werden. Im neuen Haus, das nur ein paar Meter weiter an der Friedrichstraße als Teil des Kreativquartiers rund um die Akademie des Jüdischen Museums entstehen soll, werden dann wieder alle Ressorts versammelt sein. Das landeseigene Grundstück erhält die Verlagsgenossenschaft per nutzungsgebundener Direktvergabe, weil das Projekt die angestrebte Mischung vor Ort perfekt ergänzt. Fast 20 Millionen Euro soll der Neubau kosten, der, taz-typisch, zu einem guten Teil durch die Genossen finanziert werden könnte. Dass ein solches Projekt nach all den Rettungskampagnen überhaupt denkbar ist, gilt der Redaktion darum auch als Beweis für das Funktionieren des eigenen Geschäftsmodells. Denn kaum durch Werbung finanziert, ist die Zeitung bisher gut durch die...

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Kulturzentrum mit Krone - Neutelings Riedijk Neubau in Amersfoort

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15.04.2014
2011 haben sie im Antwerpener Hafen mit dem „Museum am Strom MAS“ für Aufmerksamkeit gesorgt, letzten Sommer wurde in Arnheim das Kulturhaus Rozet mit dem Spitznamen „Berg des Wissens“ eröffnet, nun haben Neutelings Riedijk Architects einen weiteren Kulturbau in dem niederländischen Städtchen Amersfoort fertiggestellt. Das „Eemhuis“ ist ein kulturelles Zentrum, das neben der Stadtbibliothek und den regionalen Archiven auch die Kunstschule und ein Museum unter einem Dach vereint – mit direktem Blick auf den Fluss Eem, Namensgeber des Projektes. Am 1. Mai 2014 wird es eröffnet. Ähnlich wie in Arnheim und Antwerpen spielen auch in Amersfoort Treppen und Erschließungen eine entscheidende Rolle. Der in drei Abschnitte gegliederte Bau stapelt die verschiedenen Kulturprogramme und verbindet sie mit einer langen Treppe, die durch das Gebäude schneidet. Neutelings Riedijk ließen es sich nicht nehmen, diesen diagonalen Schnitt an der Fassade ablesbar zu machen. Über dem massiven Unterbau aus Backstein schweben die drei mit Aluminium verkleideten Auskragungen, den Raum dazwischen schließt eine gestaffelte Glasfassade. Das Raumprogramm des Kulturzentrums verzahnt sich so: Im Erdgeschoss bildet...

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Demokratie statt Luxus - Philosophicum in Frankfurt wird umgebaut

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15.04.2014
Es ist wohl eine überraschende Ausnahme im Strom heutiger Gentrifizierungstendenzen: Das denkmalgeschützte, jedoch äußerst verfallene Philosophicumgebäude in Frankfurt am Main, ein Beispiel der funktionalistischen Bauweise per se, soll dank der Bürgerinitiative Projektgruppe Philosophicum nun erschwinglichen Wohnraum statt Luxuswohnungen bieten. Die größte Frankfurter Wohnungsbaugesellschaft AGB sicherte der Projektgruppe den Kauf des Gebäudes für 6,1 Millionen Euro zu. Als Voraussetzung sieht die AGB die Finanzierungsgarantie einer Bank vor: bis zum 30. Juni diesen Jahres. Das Philosophicum steht für die Geschichte des funktionalistischen, rationalen Bauens. Entworfen wurde das Seminargebäude 1959 von Ferdinand Kramer, der zu dieser Zeit die Leitung des Bauamtes der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main innehatte. Der Meister der sparsamen Formen, der eine rationale Architektursprache einer sinnfreier Verschönerung vorzog, hat nicht nur durch seine architektonischen Werke Anerkennung erlangt. Kramers Leitlinien und Denkweisen sind in vielfachen Möbel-, Schrift- und Ausstattungsentwürfen wiederzufinden, die gerade unter dem Titel „Das Prinzip Kramer“ im...

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Raumlabor und Philippe Rahm - Vorträge im Vitra Design Museum

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16.04.2014
Passend zur laufenden Ausstellung „Visiona 1970“ bietet auch die Vortragsreihe des Vitra Design Museums viel Nahrung für Visionäre. Die Gruppe Raumlabor spricht morgen über ihre „Visionen für die Stadt von morgen“. Mit ihren experimentellen Interventionen im Stadtraum überrascht das Kollektiv fortwährend und bietet Besuchern gleichzeitig die Möglichkeit der gedanklichen und kreativen Partizipation. Philippe Rahm, ebenfalls reich an visionären Gedanken, „versteht Architektur nicht als räumliches Konstrukt, sondern als konstruierte Atmosphäre“. Durch Einflüsse auf die Sinneswahrnehmung mittels Veränderung von Temperatur-, Luft- oder Lichtbedingungen möchte der Architekt neue Raumerfahrungen ermöglichen. Er wird am kommenden Donnerstag den Zusammenhang seiner Projekte mit der Zukunft des Bauens erläutern. Die Vorträge im Überblick: 17. April 2014: Raumlabor Berlin 24. April 2014: Philippe Rahm Beginn: jeweils um 18 Uhr Ort: Vitra Design Museum, Charles-Eames-Str. 2, 79576 Weil am Rhein

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Unulaunu - Weißenhof-Architekturförderpreis in Stuttgart

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16.04.2014
One to one, eins zu eins – auf Rumänisch heißt das: Unulaunu. Diesen Namen trägt auch das junge Studio von der Italienerin Romina Grillo (1984) und den Rumänen Ciprian Rasoiu (1986), Liviu Vasiu (1982), Matei Vlasceanu (1986) und Tudor Vlasceanu (1981). 2010 hat sich das Kollektiv zusammengeschlossen, um eigene Architekturprojekte zu starten; nebenbei arbeiten sie über die Welt verstreut bei großen Architekten wie Rem Koolhaas in Rotterdam und Hong Kong, Christian Kerez in Zürich, Graft in Berlin und Valerio Olgiati in Chur. Bereits mit ihrem ersten Projekt zog das Quintett internationale Aufmerksamkeit auf sich: es war der nationale Pavillon von Rumänien auf der Architekturbiennale in Venedig 2010. „Der Erfolg durch die renommierte Ausstellung und die gute Zusammenarbeit gab uns die Gelegenheit, ein Büro zu starten“, erinnern sich Unulaunu, die für ihr Werk heute mit dem fünften Weißenhof-Architekturförderpreis für junge Architektinnen und Architekten ausgezeichnet werden. Der Preis verbindet die Tradition der Weißenhofsiedlung mit dem Anspruch der Architektur auf einen Beitrag zur zeitgenössischen Kultur; er wird zur Förderung junger Architekten verliehen und zeichnet sowohl...

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Tropische Abkühlung in London - Wasserpavillon von GUN Architects

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16.04.2014
Ab Mitte Mai wird es im Londoner Bedford-Square tropisch. Das junge deutsch-chilenische Studio GUN Architects hat schon einmal vor etwa zwei Jahren eine regenspendende Wasserkathedrale für Santiago de Chile entworfen. Mit Erfolg: Das Projekt machte 2011 im Rahmen der Initiative Young Architects Program von MoMa_PS1 den ersten Platz und wurde für zwei Monate im Zentrum der chilenischen Hauptstadt realisiert. Ebenfalls zwei Monate lang wird der Rainforest-Pavillon stehen und in dieser Zeit – als Teil des Londoner Festival of Architecture 2014 – die Londoner vor möglicher Sommerhitze schützen und ihnen in seinem Schatten eine entspannende Tropenwald-Atmosphäre bieten. Die Architekten Lene Nettelbeck und Jorge Godoy planen eine fünf Meter hohe Konstruktion, bestehend aus spitzen Stalagtitenprismen, die das Mikroklima der tropischen Baumstruktur nachbilden. Das Wasser wird je nach angesammelter Menge aus den Stalaktiten stärker oder mäßiger tropfen. Mit dem Rainforest deuten die Architekten den Wasserkreislauf, insbesondere im chilenischen regionalen Kontext, an. Sie machen es zu ihrer Aufgabe, die natürliche Umwelt in den architektonischen Prozess einzubeziehen und vor allem zu...

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Alpen-Luxus - Ferienhaus von Peter Zumthor in Vals

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16.04.2014
Für die Osterferien ist es schon ausgebucht: Ende letzten Jahres fertig geworden, kann man auch das Türmlihaus jetzt mieten. Es ist das dritte Ferienhaus von Peter Zumthor, das der Pritzker-Preisträger für seine Frau Annalisa im Weiler Leis (Vals) realisiert hat – Bauherr war die eigene Firma Zumthor Immobilien. Die Geschichte beginnt persönlich. „Annalisa hatte schon immer davon geträumt, in einem Holzhaus zu wohnen. Wenn sie mir davon erzählte, erhielt ich den Eindruck eines intimen Hauses in den Bergen“, schreibt der Schweizer Architekt über sein Projekt. Sie geht poetisch weiter: „Es war klar, dass sie ein sehr persönliches Gefühl der Geborgenheit beschrieb. Sprach sie vom Geruch des Arvenholzes, vom Prasseln des Feuers im Stubenofen, von der besonderen Wärme des Holzes? Ich weiß es nicht mehr, aber geblieben ist mir der Eindruck, dass das Haus, das sie beschrieb, diese besondere Ausstrahlung hatte, die nur Häuser aufweisen, die aus massivem Holz gebaut sind.“ Das Ende der Geschichte ist dann allerdings schweizerisch-streng kalkuliert: Je nach Saison liegt der Mietpreis zwischen 300 und 685 Schweizer Franken pro Tag. Mit dem Türmlihaus hat Zumthor sein Ferienhaus-Ensemble in...

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Altern mit Aussicht - Seniorenwohnheim in Girona

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16.04.2014
Das Alter kann eine einsame Sache sein, weshalb das neue Seniorenwohnheim der katalanischen Stadt Girona geradezu einer Kommunikationsmaschine gleicht. Entworfen vom lokalen Büro Arcadi Pla arquitectes, liegt es in Hanglage etwas außerhalb der Stadt. Insgesamt 115 Wohnungen unterschiedlicher Größe konnten realisiert werden, während ein kleiner Park zum Lustwandeln einlädt. Im Grundriss besteht das Gebäude aus zwei T-förmigen Gebäudetrakten, die, leicht versetzt und von unterschiedlicher Größe, entlang einer internen Erschließungsachse gespiegelt wurden. So entsteht ein verschachtelter Komplex mit mehreren Höfen und Außenbereichen, die dem Aufenthalt und der Gemeinschaft dienen sollen. Auch die Erschließungswege des Wohnheims folgen dieser Idee des beiläufigen Zusammentreffens, in dem sie überbreit entweder als Laubengänge oder um Atrien herum organisiert wurden. Im Sockelgeschoss befinden sich außerdem weitere gemeinschaftlich orientierte Annehmlichkeiten wie ein Restaurant mit Bar, ein Fitnessstudio oder ein Konferenzraum. Das Wohnheim gleicht also eher einem Hotel – ein Eindruck, der durch die spektakulären Ausblicke auf die mediterrane Landschaft noch verstärkt wird. Da das...

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Möbel und Meinungen - Designlines-Special zum Salone del Mobile 2014

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16.04.2014
Design und Interieur kann teuer sein. Das neue Studio der Tagesschau zum Beispiel hat knapp 24 (vierundzwanzig!) Millionen (!) Euro gekostet. Was man sich für dieses Geld alles bis Sonntag auf der Möbelmesse in Mailand hätte kaufen können.... Von gläsernen Wasserhähnen für 900 Euro, über Updates geliebter Klassiker von Knoll, Vitra und Co im vierstelligen Bereich bis hin zu den stolzen Preisen der monumentalen Kücheninseln. Zwischen Swinging Sixties und Zirkus: Mehr über die goldenen Zeiten der Krise sowie alle Neuheiten, Sensationen und Enttäuschungen der 53. Mailänder Möbelmesse lesen Sie in dem großen Designlines-Special zum Salone del Mobile 2014.

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Räumlicher Stand der Dinge - Konferenz im S AM Basel

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17.04.2014
Die jungen Schweizer Architekten bespielen ohnehin den Frühling im Jubiläumsjahr des Schweizerischen Architekturmuseums S AM. In der Ausstellung Vorstellungen. Junge Schweizer Architekten, die noch bis Anfang Mai im Museum zu sehen ist, werden ihre Projekte vorgestellt. Da fügt es sich gut in den Plan, dass am nächsten Samstag junge Baseler Architekten für einen Tag im S AM zusammenkommen, um sich mit ähnlichen Problematiken im Rahmen der Konferenz „Schweiz – räumlicher Stand der Dinge“ auseinanderzusetzen. Die Diskussionen finden auf verschiedenen inhaltlichen Ebenen statt:
  • Die Zukunft der europäischen Architekturstadt Basel
  • Freistadt Basel? Die Sonderstellung der Stadt im Dreiländereck
  • Besserer Fussball, bessere Architektur? Basel vs. Zürich
  • PoHdeM: Wer und Was kommt nach Herzog & de Meuron
Auf dem Podium sitzen unter anderem: Hubertus Adam, Bachelard Wagner, Piotr Brzoza, Buol & Zünd, Florian Dreher, Focketyn del Rio, Harry Gugger, Manuel Herz, HHF, jessenvollenweider, Hannes Mayer, Sauter von Moos und Vécsey Schmidt. Termin: Samsatg, 26. April 2014, 9.30-18 Uhr Ort: Ackermannshof, Druckerei, St. Johanns-Vorstadt 19-21, 4056 Basel

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Alte Werte neuer Generation - ARCH+ features 25 in Berlin

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17.04.2014
Die jungen Franzosen Éric Lapierre und Thomas Raynaud möchten die Formensprache der Architektur fernab des modisch gewordenen sozialtheoretischen Diskurses betrachten. Beiden ist mehr die traditionelle Annährung an Architekturfragen gemein. Thomas Raynaud, Gründer von BuildingBuilding, unterrichtet derzeit an der Pariser Ecole Spéciale d’Architecture und der École nationale supérieure d’architecture in Versailles. Éric Lapierre führt seit 2000 das Studio Éric Lapierre Experience – das Architektur, Text und audiovisuelle Werke vereint. Er sieht Architektur als eine Frage der Zeit und deren Formen entsprechend nicht als Erfindungen aus dem Nichts sondern vielmehr als Anpassungen an die jeweiligen Bedürfnisse der Zeit an. Am kommenden Donnerstag werden beide Architekten im Rahmen des ARCH+ features 25 in den Kunst Werken ihre Ansichten mit den Berlinern teilen. Termin: Donnerstag, 24. April 2014, 19 Uhr Ort: KW Institute for Contemporary Art, Auguststraße 69, 10117 Berlin

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In bester Gesellschaft - David Chipperfield baut Palais in Berlin

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17.04.2014
Wenn nun in Berlins historischer Mitte das Stadtschloss wieder errichtet wird, möchte auch die Nachbarschaft nicht mehr in der Mietskasernen hausen, sondern lieber ebenso royal residieren. Ein paar passende Baulücken zwischen Gendarmenmarkt, Unter den Linden und Brandenburger Tor gibt es noch. Auf dem Grundstück an der Französischen Straße 56-60 entsteht derzeit ein neues Stadtpalais – immerhin: der Entwurf dazu stammt von David Chipperfield Architects. Benannt ist das Projekt nach einem historischen Vorbild aus der Nachbarschaft: dem Palais von Rahel Varnhagen, das sich bis 1827 in der Französischen Straße 20 befand. Dort lud Varnhagen einst zu ihren berühmten Salons und laut der Artprojekt-Gruppe soll sich dieser Geist der Matinéen und Soiréen auch auf den Chipperfield-Neubau übertragen – man soll im neuen Palais schließlich stets in bester Gesellschaft aufgehoben sein. Dabei orientiert sich der britische Architekt, der selbst mit Büro und Zweitwohnsitz in Berlin-Mitte vertreten ist, bei seinem achtgeschossigen Wohnhausentwurf an der traditionellen Typologie des „Hôtel Particulier“. Was in Rom Palazzi, in London Houses und in Wien oder Berlin Palais genannt wird, heißt in Paris...

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Willkommen in Herisau - Hosoya Schaefer gewinnen Wettbewerb bei St. Gallen

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17.04.2014
Unweit von St. Gallen im Bezirk Hinterland gelegen: Herisau ist ein kleiner ruhiger Ort inmitten der Schweizer Gemütlichkeit. Da wünscht sich die Gemeinde Herisau umso mehr ein neues Gesicht für das alte Bahnhofsareal. Nach einem Wettbewerb überzeugen nun Hosoya Schaefer Architects die Gemeinde mit ihrem Entwurf und beteiligen sich an weiteren Planungsschritten. „Eine lebhafte Verkehrsdrehscheibe“ soll hier entstehen, bestehend aus einem neuen Bushof, Gewerbe- und Wohnbauten. Die umliegenden Quartiere sollen durch Verbesserung der Wegverbindungen mehr Anschluss an das Bahnhofgelände gewähren. Sechs Jahre zuvor wurden erste Überlegungen zur räumlichen Gestaltung des 40.000 Quadratmeter großen Platzes vorgenommen. 2013 schließlich, nach der Unterzeichnung der Entwicklungsvereinbarung, startete die Phase der Konzeptausarbeitung im Rahmen des Ausserrhoder Regierungsprogramms Arealentwicklungen woraus Hosoya Schaefer Architects als Gewinner hervorgingen. Beteiligt hatten sich außerdem: Futurafrosch mit Andreas Geser Landschaftsarchitekten und Martin Steiner; weberbrunner architekten mit Kuhn Landschaftsarchitekten und Urs Alpstäg; Brühlmann Loetscher Architekten mit Lorenz Eugster...

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Gigigantisches Kreuzgewölbe - Neues Terminal für Istanbul

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17.04.2014
Istanbul ist in wenigen Jahrzehnten zu einer riesigen Metropole angewachsen, kein Wunder also, dass die bestehenden Flughäfen aus allen Nähten platzen. Direkt an der europäischen Schwarzmeerküste, ungefähr 35 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt, soll deshalb in den nächsten Jahrzehnten ein riesiges neues Luftdrehkreuz entstehen, das dann zu den größten der Welt zählen wird. Der Masterplan für das gigantische Projekt stammt von Arup. Jetzt wurden die ersten Pläne für das Hauptterminal vorgestellt, das bei fast einer Millionen Quadratmeter Nutzfläche ebenfalls nicht ganz klein werden wird. Entworfen geplant wird es von Grimshaw Architects (London), die für das Projekt mit Nordic Office (Oslo) und Studio Haptic (London) zusammen arbeiten. Auffälligstes Merkmal des Projekts sind die Kreuzgewölbe, von denen sich die Architekten trotz der vielen untergeordneten Gebäudeelemente eines Flughafenterminals eine starke räumliche Gesamtordnung erhoffen. Ausgelegt ist der geplante Neubau für über 90 Millionen Passagiere pro Jahr. Für Grimshaw ist das Terminal das aktuell zweite große Projekt in der Stadt am Bosporus. Schon letzten Sommer konnte das Büro den Wettbewerb für das Koç Contemporary ...

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Hochhaus für die Messe - Cyrus Moser gewinnen in Frankfurt

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17.04.2014
Deutschlands Hauptstadt der Hochhäuser? Noch immer ganz klar Frankfurt, auch wenn man angesichts der vielen Berliner Meldungen zum Thema, vom Zoofenster über den Alexanderplatz bis neuen Estrel-Tower, einen anderen Eindruck bekommen könnte. Jetzt meldet sich die Stadt am Main zurück. Direkt an der Europa-Allee soll die Messe einen neuen südlichen Eingang erhalten, der durch einen über 100 Meter hohen Hotel- und Bürokomplex markiert werden wird. Einen entsprechenden Wettbewerb konnten nun Cyrus Moser Architekten (Frankfurt/Main) vor ASTOC (Köln) für sich entscheiden. Weitere Teilnehmer waren Bille Beye Scheid und Gruber + Kleine-Kraneburg Architekten (beide Frankfurt), sowie Max Dulder (Berlin) und Schmidt Hammer Lassen (Aarhus). Die beiden ausgezeichneten Projekte sowie der Entwurf von SHL ähnelten sich dabei in ihrem Ansatz, das Programm auf zwei frei in die Höhe wachsenden Volumen zu verteilen. Die anderen Büros entschieden sich dagegen für einen einzelnen Baukörper über einer kompakten Sockelbebauung. Nicht nur die großen funktionalen Qualitäten gaben dabei den Ausschlag für die Entscheidung der Jury, sondern vor allem auch die städtebauliche Wirkung des Siegerentwurfs wurde...

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Würfelspiel - Seniorenheim bei Lissabon

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22.04.2014
„Mein Haus gehört der Bank“ – das klingt nach Schulden. Bei der neuen Seniorenresidenz des Örtchens Alcabideche am Rande von Lissabon verhält sich das aber ganz anders. Der Träger ist hier nämlich die Sozialstiftung des Bankensektors, und statt Entbehrung gibt es eher Luxus. Guedes Cruz Arquitectos (Lissabon) haben die Anlage entworfen, die an ein kleines Dorf mit Haupthaus erinnert. Letzteres beherbergt die gemeinschaftlichen Programme, während die Wohneinheiten in 52 Würfeln locker auf dem Grundstück verteilt sind. Guedes Cruz begründen ihre Architektur mit der südlichen Neigung, das Leben nicht nur im Haus, sondern vor allem auch auf der Straße zu verbringen. Jeder der freistehenden Kuben verfügt allseitig über einen Außenraum, der teils mit Stein belegt, teils aber auch als Rasen- und Wasserfläche ausgeführt ist. Auch die engen Gassen, die sich manchmal zwischen den Kuben ergeben, haben mit Sparsamkeit nichts zu tun: Tagsüber kann man sich so gut verschattet durch die Anlage bewegen, während abends auf den breiteren Plätzen die kühle Meeresluft lockt. Jede der über 50 Wohneinheiten besteht aus einem Sockel aus Sichtbeton, der einen großen Wohnraum und ein kleines Schlafzimmer...

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