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Channel: BauNetz Architektur-News
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Großmaschig - Wohnhaus in Buenos Aires

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12.12.2013
Ohne die namensgebenden guten Lüfte wäre es in der Millionenmetropole Buenos Aires schlecht auszuhalten. Dass sie auch ins Innere eines neuen Wohnhauses fast ungehindert einströmen können, dafür haben die Architekten der Arbeitsgemeinschaft estudiotrama und arqtipo, ebenfalls in Buenos Aires ansässig, gesorgt. Auf einem knapp sieben Meter schmalen und 18 Meter tiefen Grundstück haben die Architekten ein viergeschossiges Haus gebaut. Für die Verkleidung der Stahlbetonstruktur (und auch der Böden und Treppen) haben die Planer Ziegel verwendet und diese in verschiedenen Mustern so vermauert, dass an vielen Stellen großmaschige, durchlässige Wände entstanden. Hinzu kommt – an der örtlichen Bautradition orientiert – eine Abfolge an Patios. So können Licht und Luft in unterschiedlicher Konzentration auch tief ins Innere des Hauses dringen. Je nach „Maschendichte“ der Wände entstehen um einen zentralen Servicebereich herum Abstufungen von offenen, halboffenen und privaten Räumen. In den ersten zwei Etagen liegen so genannte Studio-Apartments, die als kombinierte Arbeits- und Wohnräume genutzt, aber auch geteilt werden können. Zwei Doppelwohnungen befinden sich im dritten Stock. Sie sind...

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Zwischen Tokio und Fukushima - Radial-Bungalow in Tochigi

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12.12.2013
Auf halber Strecke zwischen Tokio und Fukushima liegt die 140.000-Einwohner-Stadt Tochigi. Hier steht das ungewöhnliche, gerade von Hiroyuki Shinozaki Architects (Tokio) fertig gestellte Einfamilienhaus. Acht weiße Strahlen aus Rundbögen – ausgehend vom Scheitelpunkt in der Decke an der Hausmitte – unterteilen den Neubau in acht Wohnbereiche. Die Rundbögen bilden die Diagonalachsen eines verzerrten Achtecks. Auf dieser 92 Quadratmeter großen Grundfläche baut das eingeschossige Haus auf, das sich durch die Geometrie des Grundrisses in seiner Kubatur sehr von der Umgebungsbebauung unterscheidet. „Umschlossen und gleichzeitig getrennt“ war das Entwurfsmotto der Architekten. So können sich Familienmitglieder je nach Wunsch hinter die unregelmäßigen Bogenwände zurückziehen. Je nach Perspektive könne man die Räume als vom Hausmittelpunkt ausstrahlend oder gemeinsam auf ihn zulaufend begreifen, so die Entwerfer. Die Hauswände sowie eine etwa kniehohe Steinmauer, die das Grundstück abgrenzt, entstammen einem nahegelegenen Steinbruch. Die nur niedrige steinerne Umfriedung lässt Blickbeziehungen zu der Umgebungsbebauung aus konventionellen Einfamilienhäusern zu. Diese „Offenheit“ war den...

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Mit der Küche zur Straße - Reihenhaus in Montreal

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12.12.2013
Ein schmales, tiefes Grundstück und ein großes Bedürfnis nach Licht: Das waren die Ausgangspunkte für das Einfamilienhaus Alexandra Residence in Montréal, das vom ortsansässigen Architekturbüro Naturehumaine entworfen wurde. Die Lösung: Ein schmaler, zweigeschossiger Luftraum und eine innere Fassade belichten den Grundriss in seiner gesamten Tiefe. Die innere Offenheit des Hauses kontrastiert mit einer Straßenfassade aus dunklen Ziegeln, die in der historischen Umgebung vorgeschrieben war. Die einzige Extravaganz ist hier das unregelmäßige Muster, das durch die nur zum Teil glasierten Steine entsteht. Das offene Erdgeschoss beherbergt den Wohnbereich der Familie und das Obergeschoss die Schlafzimmer. Unter dem Dach befindet sich außerdem noch das Büro des Hausherrn, der als Freiberufler tätig ist. Trotz der strengen Fassade wollte sich die Familie dann doch nicht ganz der Nachbarschaft verschließen. Die Küche geht nicht nur zur Straße hinaus, sondern verfügt auch über ein Fenster von solchem Format, dass hier das Private immer auch öffentlich ist – und natürlich umgekehrt. Fotos: Adrien William

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Schwebende Schwere - Kirchenumbau in Weinstadt

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12.12.2013
Nicht ganz so minimalistisch und pur wie John Pawsons Pfarrkirche St. Moritz in Augsburg, aber auch ein äußerst feiner Umbau eines Sakralraums: „Schwebende Schwere“ betitelt der Architekt Florian Stocker sein Projekt für die katholische Kirchengemeinde St. Andreas im Stadtteil Endersbach von Weinstadt bei Stuttgart. Sein Büro Stocker Architekten hat die 1954 nach den Plänen von Philip Olkus erbaute Kirche im Inneren umgebaut und neu ausgestattet. Außerdem wurden die liturgischen Orte neu gefasst und positioniert. „Auf der Suche nach poetischer Dichte wurden in der Kirche St. Andreas einfache Materialien und zurückhaltende Anordnungen der Volumina im Raum verwendet, die einen poetischen Widerhall nach dem französischen Philosophen Gaston Bachelard ermöglichen sollen“, erklärt Stocker. „Einrichtung, Gerät und Raumfolgen sollen entfernte Erinnerungen und neue Verknüpfungen jenseits des konkreten Nutzens ermöglichen.“ Den Untersuchungen der Architekten nach waren in der Vergangenheit gegenüber dem ursprünglichen Raumkonzept der Kirche deutliche Änderungen vorgenommen worden: Unter anderem war der Altar von der Rückwand abgelöst und in die Mitte des Altarraumes verschoben worden, und...

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Halbe Acht - Kreisscheiben-Haus in China

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12.12.2013
Am 16. Dezember wird es eröffnet: das Guangzhou Circle Mansion in Guangzhou, China. Hervorgegangen aus einem Wettbewerb 2009, wurde es entworfen von dem italienischen Architekten Joseph di Pasquale und seinem Büro AM project (Mailand). Einziehen wird das Hauptquartier der weltgrößten Börse für Rohkunststoffe. Der Entwurf, der in plakativer Manier eine Art stehende Kreisscheibe darstellt, bezieht sich auf die traditionelle Jade-Doppelscheibe, ein Königssymbol einer 2.000 Jahre alten chinesischen Dynastie. Zusammen mit der Spiegelung der Scheibe in einem Wasserbecken entsteht der Eindruck eines doppelten Kreises, auch interpretierbar als „8“, dem auch in China bedeutungsvollen Symbol für Unendlichkeit. Das kreisförmige Hochhaus erreicht eine Höhe von 138 Metern, das Loch im Zentrum des Kreises hat einen Durchmesser von 48 Metern. 85.000 Quadratmeter Fläche sind hier auf 33 Geschossen und in begleitenden Zeilenbauten untergebracht, die bis zu 25 Meter auskragen. Der Hauptraum im Inneren enthält den Börsensaal. Direkt unterhalb des mittigen Loches gelegen, markiert er das Herz der Anlage.

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Follies in Gwangju und anderswo - ARCH+ features 23 in Berlin

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12.12.2013
Gerade weil Follies vor allem überraschen und unterhalten sollen und meist von überschaubarer Größe sind, verfügen sie nicht nur über ästhetische Autonomie, sondern auch über das Potential für eine kritische Auseinandersetzung mit dem öffentlichen Raum. Die Kunstbiennale in der südkoreanischen Großstadt Gwangju setzte sich nach 2011 nun schon zum zweiten Mal mit dem Thema Folly auseinander. Kuratiert von Nikolaus Hirsch, Eui Young Chun und Philipp Misselwitz, konnten Künstler und Architekten wie Ai Weiwei, David Adjaye, Eyal Weizman, Rem Koolhaas und Taiye Selasi überall in der Stadt kleine Arbeiten realisieren. Im Rahmen der Arch+ features 23 sprechen Hirsch und Misselwitz über ihr kuratorisches Konzept, Eyal Weizman, Superflex und Ingo Niermann präsentieren ihre Werke für Gwangju, und die amerikanische Theoretikerin Felicity D. Scott spricht über ein ikonisches Folly von Philip Johnson. Termin: Mittwoch, 18. Dezember 2013, 19 Uhr Ort: Schinkel-Pavillon, Oberwallstraße 1, 10117 Berlin

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Anpassung an die Gegenwart - Europan 12 entschieden

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13.12.2013
Trommelwirbel, Fanfare, Tusch: Die 12. Runde des Nachwuchs-Wettbewerbs Europan ist entschieden, ab sofort stehen auf www.europan-europe.com die Ergebnisse zum Abruf bereit. Mit seinem zweijährigen Rhythmus ist Europan der größte Ideenwettbewerb für junge Architekten und Städtebauer. Das Verfahren war im März 2013 unter dem Leitthema „Adaptable City – Stadt im Wandel“ in 51 Städten aus 16 europäischen Ländern ausgelobt worden. Europaweit beteiligten sich 1.757 Entwurfs- und Planungsteams. Für die zehn deutschen Standorte sowie das deutsch-schweizerische Projektgebiet zwischen Konstanz und Kreuzlingen wurden 310 Projekte eingereicht. Die deutsche Jury unter Vorsitz von Hilde Léon vergab insgesamt 10 Preise, 13 Ankäufe und 10 Anerkennungen für die Standorte Bitterfeld-Wolfen, Donauwörth, Heidelberg, Kaiserslautern, Kaufbeuren, Mannheim, München, Nürnberg, die Regionale 2016 (mit Ahaus, Dorsten und Nordkirchen), Wittenberge und den polnischen Standort Warschau. Für das Areal Konstanz-Kreuzlingen vergab eine deutsch-schweizerische Jury einen Preis, einen Ankauf und eine Anerkennung. Die Tendenz von 2011, als die Jury eine im Vergleich zu früheren Verfahren geringere Radikalität...

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Looking for Adventure - Kletterturm in den Niederlanden

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13.12.2013
Auch in ihrem grünen Herzen mögen es die Niederländer nicht allzu natürlich. Rund um den Beldert Beach, einem künstlich Sandstrand nahe des Dörfchens Zoelen, ist über die Jahre eine Freizeitlandschaft mit umfangreichen Angeboten vom Beachvolleyballfeld bis zum Golfplatz entstanden. Adventure tower nennt sich die neuste Attraktion dort, die vom Büro Ateliereen Architecten aus Eindhoven entworfen wurde. Das Programm: Neben einer Aussichtsplattform kann der Turm in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen beklettert werden, während der Kiosk im Sockel Erfrischungen bereithält. Wichtigstes gestalterisches Charakteristikum des zwanzig Meter hohen Bauwerks ist das Wechselspiel aus Tragstruktur und Treppe. Diese windet sich frisch und gelb um die gestapelten Betonfertigteilelemente, deren Formgebung sich wiederum nach dem Platzbedarf im Inneren mal verengt, mal aufweitet. Der Kiosk ist in einem ausgestellten Baukörper am Fuß des Turms untergebracht, was – mit leichtem Augenzwinkern – fast ein wenig an Erich Mendelsohns Einsteinturm erinnert. Ihm war es ja bekanntlich nicht gelungen, dessen expressive Formen in Beton zu gießen, sondern musste sie schließlich aus Backstein und Putz...

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Wohnen unterm Flugdach - Delugan Meissl gewinnen Stadtteilzentrum in München-Neuperlach

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13.12.2013
„Eine neue Identität für Neuperlach“ sieht die Jury in dem preisgekrönten Entwurf, und das kann das Quartier auch gut brauchen: Der Hanns-Seidel-Platz in München ist derzeit noch ein Ausbund an Hässlichkeit – ein postmodernes Einkaufszentrum, ein postmodernes Verwaltungsgebäude, eine eingeschossige Kulturbaracke und ansonsten Parkplätze, soweit der Blick reicht. Die Landeshauptstadt München will hier bis 2019 ein belebtes Stadtteilzentrum mit Wohnungen und einem kulturellen Bürgerzentrum errichten. Schon 2010 ist nach einem städtebaulichen und landschaftsplanerischen Ideenwettbewerb ein Gesamt-Planungskonzept aufgestellt worden. Jetzt wurde ein Realisierungswettbewerb für die Hochbau- und Freianlagengestaltung für den Nordteil dieser Fläche entschieden. Das Preisgericht unter Vorsitz von Thomas Jocher hat sich aus elf eingereichten Arbeiten für diese Preisträger entschieden:
  • 1. Preis (95.000 Euro): Delugan Meissl Associated Architects (DMAA) und Helmut Wimmer und Partner, Wien, mit EGKK Landschaftsarchitektur, Wien
  • 2. Preis (60.000 Euro): Colboc Franzen & Associés, Paris, mit Topotek 1, Berlin
  • 2. Preis (60.000 Euro): Baumschlager Eberle, Lustenau, mit Planstatt Senner, München
  • 3....

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Sanfter Lattenzaun - Kindergarten in Frankreich

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13.12.2013
Das Motiv, einen Baukörper über alle Flächen und manche Öffnungen hinweg mit einer einheitlichen Holzlattung zu verkleiden, hat inzwischen auch die französische Provinz erreicht. Die Stadt Mayenne im gleichnamigen Département in der Region „Länder der Loire“ in Nordwest-Frankreich hatte für den Bau eines neuen Kindergartens im Jahr 2009 einen Wettbewerb ausgelobt. Der von dem Büro Topos Architecture (Nantes) entworfene Neubau ist seit Anfang des Jahres in Betrieb. Das Büro bezeichnet dessen Architektur als „sanft und zeitgenössisch“. Das „Haus der frühen Kindheit“, wie solche kombinierten Krippen und Kindergärten in Frankreich heute genannt werden, steht in Mayenne auf einer ehemaligen Eisenbahnbrache zwischen dem Stadtzentrum und dem neuen Bahnhofsviertel. Die „Omnipräsenz“ von Holz soll für Kinder, Eltern und auch Erzieher einen „natürlichen“ und „regionalen“ Ausdruck vermitteln. Das eingeschossige Gebäude beherbergt auf 1.300 Quadratmetern 90 Kinder im Alter von zweieinhalb Monaten bis zu vier Jahren. Es hat einen 800 Quadratmeter großen Garten, der in Teilen mit einem Lattenzaun abgetrennt ist, der aus den gleichen, 1,50 Meter langen Kanthölzern gebildet ist wie die...

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Tatiana Bilbao - BAUNETZWOCHE#346

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13.12.2013
  • Special: Sie fing mit fließenden Formen an, dann kam eine runde Dachmulde aus Beton, schließlich folgten Wände aus gestampfter Erde. Wie der Künstler Gabriel Orozco das Werk von Tatiana Bilbao beeinflusst hat – ein Portrait von Florian Heilmeyer.
  • Lesen: Wer war Hugh Maskaant?
  • Schenken: Die Axt aus Leder – oder doch lieber einen leuchtenden Vorhang?
  • Hello Stripes: Können Sie sich Rem Koolhaas auf einem Skateboard vorstellen?

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Bauen mit Backstein - Fritz-Höger-Preis 2014 ausgelobt

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16.12.2013
Fritz Höger ist als hanseatischer Baumeister bekannter Bauten des Backstein-Expressionismus geläufig – Stichwort Chilehaus in Hamburg. Weit weniger einnehmend sind die Forschungsergebnisse, die ihn als überzeugten Nazi ausweisen, der den Nationalsozialismus sogar noch nach 1945 verteidigt hat. Gleichwohl ziert sein Name inzwischen zum dritten Mal den „Fritz-Höger-Preis für Backstein-Architektur“. Seit heute und noch bis zum 30. April 2014 haben Architekten und Planer die Gelegenheit, ihre Projekte zur Teilnahme an dem mit insgesamt 10.000 Euro dotierten Preis einzureichen. Auslober ist eine „Initiative Bauen mit Backstein“ in Münster; der Bund Deutscher Architekten BDA „unterstützt“ den Preis „partnerschaftlich“, wie es beim Auslober heißt. Mit dem erstmals 2008 ausgelobten, alle drei Jahre verliehenen Fritz-Höger-Preis werden Architekten prämiert, „die das architektonische Potenzial des altbewährten Baustoffes Backstein nutzen“. Der Preis wird in den folgenden Kategorien vergeben:
  • Einfamilienhaus/Doppelhaushälfte
  • Wohnungsbau/Geschosswohnungsbau
  • Büro- und Gewerbebauten
  • Öffentliche Bauten, Freizeit und Sport
Außerdem werden zusätzliche Auszeichnungen vergeben in den Bereichen:
  • ...

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Bude Barn - Scheune in England umgebaut

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16.12.2013
Die Architekten haben diesem Umbauprojekt in England den Projekttitel „Bude Barn“ gegeben. Bude ist eine Ortschaft in der Grafschaft Cornwall am südwestlichen Zipfel Englands. Wegen der nahen Sandstrände ist Bude inzwischen ein beliebter Badeort. Barn ist das englische Wort für Scheune: Die Architekten Feilden Fowles (London) haben der Scheune aus dem 18. Jahrhundert, die im Laufe der letzten zweihundert Jahre oftmals erweitert und „zusammengeflickt“ worden ist, eine neue Zeitschicht gegeben. Dabei haben sie das vorhandene Patchwork aus Materialien wie Stampflehm, Naturstein, Beton und Ziegel um eine neue Holzrahmen-Tragstruktur ergänzt. Die alten Materialien sollen ihre Wirkung entfalten können, das Neue soll dabei als erkennbar neu gelesen werden können. So sind etwa neue Öffnungen durch Betonfertigteil-Gewände gerahmt. Im Inneren wurde eine auskragende Deckenplatte eingezogen, die das Holztragwerk im Obergeschoss abfängt. Schotten aus Lärchenholz tragen die Last des Satteldachs. Senkrechte Holzlamellen rhythmisieren im Obergeschoss die Fassadenöffnungen und sorgen für den Sonnenschutz. Die hohe thermische Masse der Lehmwände und die Holzkonstruktion sorgen für eine gute...

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Architekturbeton - Studentenwohnheim in Ulm von bogevischs buero eröffnet

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16.12.2013
Der Campus „Universität West“ in Ulm liegt auf dem Eselsberg – nördlich der Stadt auf der grünen Wiese. Jahrzehntelang hatten die Planer der Stadt dort kein studentisches Wohnen vorgesehen, weil die reine Forschungsstadt „keine Anreize für studentisches Leben“ bot. Nun wächst die Stadt an den Campus heran, und das erste Studentenwohnheim dort wurde gebaut: Im Herbst wurde es unter dem Namen „Upper West Side“ eröffnet. Das aus zwei nahezu identischen Patiohäusern bestehende Wohnheim stammt von den Münchener Architekten bogevischs buero hofmann ritzer, das 2009 einen entsprechenden Wettbewerb gewonnen hatte. Die Architekten sind unter anderem durch die Ersatzneubauten des Studentenwohnheims im Olympischen Dorf in München bekannt geworden. Zurück nach Ulm. Die Architekten schwärmen: „Zwei Häuser liegen wie zwei große Schiffe auf dem grünen Eselsberg, deren landschaftliche Lage und die städtebauliche definierte Weite und Großzügigkeit einmalig sind. Wir schaffen den Studierenden in den zwei Häusern jeweils eine gemeinsame Mitte.“ Den Kern der beiden Häuser bilden jeweils der Innenhof und die daran angelagerten Gemeinschaftsräume. Die Gebäude bieten in dieser Ausbaustufe 272 Wohnplätze,...

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Jenseits des Hügels - Wohngalerie in Japan

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16.12.2013
„Jenseits des Hügels“ nennt Kazuhiko Kishimoto vom Büro acaa (Kanagawa) die von ihm entworfene Wohngalerie in Yokohma und bezieht den poetischen Namen wohl auf das steil ansteigende Grundstück. Die Bauherren wünschten sich eine Kombination aus Galerie, Büro und Wohnung – die Architekten antworteten mit einem „schwimmenden Haus“: Um den einzigen geerdeten Raum herum, die Galerie, legten sie eine um einen Meter angehobene Holzterrasse an. Hier ist eine große Rundung ausgeschnitten, die als Bank und damit als Treffpunkt dient, um Mahlzeiten einzunehmen und den Blick auf den Wald auf der gegenüberliegenden Straßenseite zu genießen. Das eigentliche Haus schwebt über dieser offenen Ebene, holzverkleidet nach außen, weiß verputzt nach innen. Man gelangt über eine Holzstufenlandschaft zunächst unter das Haus, wo Innen- und Außenbereich verschmelzen. Über zierliche Metalltreppen erreicht man eine große Küche, wo sich das Motiv der Treppenlandschaft wiederholt. Hier bietet die Hausherrin Kochkurse an; die Schüler können sich auf verschiedene, in die Treppe integrierte Sitzplätze und um einen großen Tisch verteilen. Im Alltag dient dieser Bereich als Wohnzimmer der Familie. Die Innenräume...

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Bjarke, Ole oder Rem - Wer baut den Springer-Campus in Berlin?

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16.12.2013
Rem Koolhaas und Berlin: eine Beziehung, mit der man ganze Bücher füllen könnte. Ein Wendepunkt in dieser Geschichte könnte der neue Axel-Springer-Campus werden, der hinter dem Springer-Hochhaus an der Rudi-Dutschke-Straße entstehen soll. Wie sehr man sich in Berlin nach einer weiteren Architektur von Koolhaas sehnt, zeigt das gestern Abend veröffentlichte Ergebnis des Wettbewerb-Blockbusters für den neuen Campus. Die Reihenfolge steht zwar immer noch nicht fest, die Namen der Gewinner schon:
  • BIG mit Topotek 1 & Man Made Land
  • Buro Ole Scheeren
  • OMA
Neben Rem Koolhaas' Büro OMA zieren die Gewinner-Liste also zwei weitere „Koolhaas-Babys“: der 39-jährige Däne Bjarke Ingels, der drei Jahre lang für OMA in Rotterdam gearbeitet hatte, bis er sich 2001 mit Julien de Smedt zu dem gemeinsamen Büro Plot zusammengefunden hatte, und der deutsche Architekt Ole Scheeren, der 2010 nach dem großen Projekt für den CCTV-Tower in Peking sein eigenes Büro in China gegründet hat – nach über 15 Jahren OMA. Auch die Jury ist prominent besetzt. Friedrich von Borries, Vorsitzender des Preisgerichts, lobt nicht nur die drei Gewinner, sondern auch den Wettbewerb: „Alle drei Projekte zeigen, wie faszinierend...

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Oda Pälmke: Facades - Bücher im BauNetz

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17.12.2013
Mauer mit Hausabdruck, grimmige Erscheinung oder Dämmung mit Graffiti – Oda Pälmke fotografiert nicht die Schokoladenseite eines Hauses, sondern sein wahres Gesicht. Ihre Bildersammlung zeigt, dass die ausdrucksvollsten Seiten von Häusern nicht immer die sind, die ursprünglich als Fassaden entworfen wurden. So lauten dann auch die beschreibenden Titel: Grauer Giebel mit Tür, Dekorativer Verlust, Blech hinter Bäumen oder Vermauerte Fenster. Scheinbar unspektakuläre Wände offenbaren große Anmut, und temporäre Modifikationen eröffnen Qualitäten, die besser nicht entworfen werden könnten. Die skulpturalen Kompositionen von freigestellten Brandwänden oder vermeintlich abgewandten Gebäudeseiten verführen den geneigten Betrachter der sortierten Bildpaare zum Mitschauen und Weiterdenken. Das Nebensächliche oder auch Unfertige als Bereicherung zu betrachten, eröffnet in jeder Hinsicht viele Möglichkeiten. Das nun erschienene kleine Büchlein – so groß wie ein Vokabelheft, so dick wie Taschenkalender – versammelt all diese illustren Fassadenportraits. Damit die Häuser nicht ganz unter sich bleiben, hat die Architektin für ihr drittes Buch einen kurzen Essay über Fassaden geschrieben; das...

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Everything is a Living Object - Yona-Friedman-Abend in Berlin

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17.12.2013
Yona Friedmans Visionen beschäftigen Generationen von Architekten und Stadtplanern – bis heute. Die Berliner Universität der Künste widmet dem französischen Architekturvisionär unter dem Titel „Everything is a Living Object“ kurz vor den Weihnachtsferien einen Filmabend mit Diskussion und eine Ausstellung. Am Donnerstag Nachmittag um 16 Uhr zeigt Caroline Cros (Paris) Ausschnitte aus ihrem Dokumentarfilm über Yona Friedman. Im Anschluss stellen die Architekten Jean Philippe Vassal, Gabriele Haechler, Norbert Palz sowie Marianne Müller und Olaf Kneer je ein Lieblingsprojekt von Yona Friedman vor und setzen ihre eigenen Arbeiten in Verbindung dazu. Die Moderation hat Florian Heilmeyer. Ab 18.30 Uhr findet die Ausstellungseröffnung mit begehbaren Studentenarbeiten statt. Vortrag und Diskussion: Donnerstag, 19. Dezember 2013, 16 Uhr Vernissage: Donnerstag, 19. Dezember 2013, 18.30 Uhr
 Ausstellung: 19. Dezember 2013 bis 6. Januar 2014 Ort: Foyer UdK-Hauptgebäude, Hardenbergstraße 33, 10623 Berlin

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Ruhig und logisch - Wettbewerb für Geschäftshaus in Wien entschieden

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17.12.2013
Im ersten und innersten Wiener Bezirk und als Bindeglied zur Josefstadt war ein zweistufiger Wettbewerb für ein „strukturell großzügiges, nutzungsoffenes Stadthaus“ ausgeschrieben – womit ein Büro- und Geschäftshaus gemeint ist. Aus neun europäischen Ländern kamen insgesamt 145 Einreichungen – jetzt wurden als gemeinsame Gewinner das junge Berliner Büro Stadler Prenn Architekten sowie die beiden Wiener Büros Schuberth und Schuberth und Ostertag Architects gekürt. Außerdem vergaben die Preisrichter zwei weitere Plätze und fünf Anerkennungen.
  • 1. Platz: Stadler Prenn Architekten, Berlin, Schuberth und Schuberth, Ostertag Architects, beide Wien
  • 2. Platz: Pichler & Traupmann, Mario Gasser, Wien
  • 3. Platz: Franz ZT GmbH, Wien
  • Anerkennung: ZT Arquitectos, Lissabon
  • Anerkennung: Riepl Kaufmann Bammer Architektur, Wien
  • Anerkennung: Synn Architekten, Wien
  • Anerkennung: AllesWirdGut Architektur, Herwig Spiegel, Wien
  • Anerkennung: Pool Architektur, Wien
Nicht nur wegen seiner prominenten Lage in der Nähe des Rathauses und der berühmten Natur- und Kunsthistorischen Museen ist das Grundstück eine Herausforderung. Es ist zudem einerseits zu klein für eine klassische Blockrandbebauung und doch so...

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Dachrelief in Norwegen - Seefahrtsmuseum von COBE und Transform eröffnet

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17.12.2013
Schon vor der Eröffnung ist das neue Seefahrtsmuseum und „Exploratorium“ architektonisches Wahrzeichen der norwegischen Stadt Porsgrunn geworden, 100 Kilometer südwestlich von Oslo gelegen. Am Freitag wurde es nun eingeweiht. Der Entwurf stammt von den dänischen Büros COBE (Kopenhagen) und Transform (Aarhus). Das Museum setzt sich mit der Werftindustrie der Stadt auseinander, die einst Tausende in der Region Porsgrunn beschäftigte. Der attraktive Standort des Museums direkt am Flussufer markiert den Beginn der städtebaulichen Erneuerung des gesamten Hafengebiets. Denn Ziel des Museumsentwurfs war es, die bisherige industrielle Rückseite der Stadt zu ihrer Vorderseite zu machen, die Stadt also neu zum Flussufer hin zu orientieren. Dabei wurde Rücksicht auf die vorhandene kleinteilige industrielle Baustruktur genommen. Das Museum besteht aus elf kleineren, quadratischen Volumen, die zusammen etwa 2.000 Quadratmeter Fläche bieten. Jedes davon hat eine andere Dachneigung, sodass ein vielfältiges Dachrelief entsteht. Eine auffällige Aluminiumfassade, die in Porsgrunn hergestellt wurde, „hält nicht nur die dynamische Baustruktur zusammen, sondern reflektiert gleichzeitig auch Licht und...

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